Vor dem Ligaauftakt gegen den Meiendorfer SV (Samstag 13 Uhr) erklärt SVR-Kapitän Jan Melich die Spielphilosophie und was sich so in den letzten Jahren beim SV Rugenbergen getan hat.
Doch das Wichtigste vorweg: Nach Fieber ist Jan Melich wieder wohlauf und startklar für den Ligaauftakt gegen den Meiendorfer SV (Samstag 13 Uhr). Auch ein Spiel für die U23 gegen Heist unter der Woche überstand der 29-Jährige bestens – es kann also losgehen. Und die Angriffslaune ist groß.
Melich: „Wir sind eine fußballerische Truppe, haben mittlerweile 18 Jungs auf hohem Niveau und zwei super Torhüter. Das Potential für das obere Drittel ist absolut vorhanden.“
Der SVR-Auftrag ist dabei eindeutig definiert. „Wir wollen unser schnelles Kurzpassspiel weiter etablieren und künftig auch für robuste Gegner unangenehm sein. Wir wollen einfach schneller und flinker sein.“
» Der SVR-Kader
Besonders erfreut ist Melich über die Torgefahr seiner Stürmer. „Mit Max Scholz haben wir einen mit Präsenz und Torgefahr. Und man merkt, dass auch Pascal davon profitiert. Gut für uns: Beide wissen wo das Tor steht.“
Auch, dass nach den Unruhen im Frühjahr wieder ein gutes Klima beim SV Rugenbergen herrscht, ist förderlich für das Angehen der gesteckten Saisonziele. „Das Trainerteam, die Hierachie in der Mannschaft, die Stimmung, vieles hat sich in die richtige Richtung entwickelt“, findet Melich und sieht nach drei Jahren beim SV Rugenbergen eine weitere positive Veränderung. „Wir sind nicht mehr der Verein, wo mittelmäßige Oberligaspieler einen Stammplatz geschenkt bekommen.“
Apropos „nicht geschenkt bekommen.“ Samstag, 13 Uhr soll der Meiendorfer SV … na ihr wisst schon …