Vor dem Spiel gegen Germania Schnelsen (Samstag, 15 Uhr) erklärt Patrick Ziller wohin es mit dieser Spielzeit noch gehen soll.
Patrick, wie bekommt ihr als Team noch Schärfe in diese Saison?
Das ist eine gute Frage und gar nicht so einfach zu beantworten. Wir tauschen uns intern auch immer wieder aus und fragen uns, was wir besser machen können. Fakt ist: Wir haben noch neun Spiele Zeit und wollen nicht auf Platz 10 bleiben.
Also nimmt man die Durststrecke nicht so hin?
Auf keinen Fall. Die Situation ist ein Thema. Nur dürfen wir auch nicht den Fehler machen und alles schlechtreden. Das Spiel gegen Barmbek-Uhlenhorst hätten wir auch gewinnen können. Wir betreiben viel Aufwand, erarbeiten uns die Chancen, schießen aber definitv zu wenig Tore.
Deine ersten vier Monate sind nun um – wie fällt dein Fazit aus?
Der Wechsel zum SVR war genau richtig. Ich fühle mich sehr wohl, das Umfeld, das Team, das ist eine runde Sache. Aber die Tabellensituation nervt. Und ich selber bin mit meiner Leistung auch nicht zufrieden und weiß, dass auch ich mehr leisten kann.
Wie schätzt ihr Germania Schnelsen ein?
Die sind besser als ihr Tabellenplatz. Aber wir wollen und müssen auf jeden Fall gewinnen.