Kurz vor dem Start der zweiten Saisonhälfte (12.02. zuhause gegen Buxtehude) vermeldet der SVR die ersten Vertragsverlängerungen für die kommende Saison. Während Trainer Ralf Palapies seinen Kontrakt – ebenso wie ein Großteil des Kaders – um ein weiteres Jahr streckt, wird sein langjähriger Co-Trainer Knut Aßmann den Verein verlassen.
Der Trainer des SV Rugenbergen wird auch in der kommenden Saison Ralf Palapies heißen. Dies bestätigte nun Manager Andreas Lätsch: „Der Erfolg der letzten acht Jahre ist zu großen Teilen „Palla“ zuzuschreiben und wir sind sehr froh, dass die Zusammenarbeit auch in der nächsten Saison Bestand hat“, so „Lätschi“, der die Entscheidung damit erklärt, dass man zusammen durch tiefe Täler gegangen sei, sich dabei als Team aber nie von den Zielen habe abbringen lassen. „Er ist hier mehr als nur ein Trainer und seine Arbeit wird vom ganzen Umfeld unheimlich geschätzt“, sagt der gerade im Urlaub weilende Manager, der schließlich mit augenzwinkernden Whatsapp-Smileys nachschiebt, dass der Verein auch gar keine andere Wahl hatte, als die Vereinsikone zu halten. „Palla wird hier solange Trainer sein, bis er nach seiner Trainerkarriere eine neue Aufgabe im Verein übernimmt.“
Palapies, der damit in seine neunte Saison beim SVR geht, ging in den Vertragsverhandlungen mit angezogener Euphoriebremse zu Werke, und das aus triftigem Grund: „Ich musste schon überlegen. Und das vor allem, weil der Abschied von Knut ein gravierender Untschied zu den Jahren davor ist. Wir sind seit über zwanzig 20 Jahren befreundet und waren ein perfekt eingespieltes Team auf und neben dem Platz. Sein Abschied tut uns allen unheimlich weh und hinterlässt große Lücken.“
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Dennoch ließ sich Palla schließlich überzeugen. „Wir hatten in dieser Saison eine sportlich richtig schwierige Situation. Die Wertschätzung vom Umfeld und das Händeln und Vertrauen der Verantwortlichen in dieser schlechten Phase waren nicht nur überragend, sondern auch überzeugend. Unser Verhältnis ist so einzigartig, dass ich gar nicht aufhören kann und das Ganze hier weitergehen muss. Zwar nun ohne Knut, aber wir werden uns auf die Suche nach einem Nachfolger machen und dann geht das Fußballleben weiter.“
Auch Manager Lätsch lässt warme Worte in Richtung des am Saisonende scheidenden Co-Trainer: „Knuddi hat mir in einem intensiven Gespräch seine Gedanken mitgeteilt und nicht nur ich, sondern wir alle haben großes Verständnis für seine Entscheidung, sich fortan mehr seiner Familie zu widmen. Knuddi hinterlässt er riesiges Loch im Trainerteam und macht es unheimlich schwer bezüglich eines passenden Nachfolgers. Nichtsdestotrotz wünschen wir Knut und seiner Familie alles erdenklich Gute und danken ihm für die tolle Zeit. Knut hat das Ding hier vollstens gelebt und stand Pala in nichts nach. Sie sind ein tolles Team.“
Neben den Hauptaktueren gibt es auch Meldungen aus dem Kader. Dennis von Bastian, Jan Düllberg, Pascal Haase, Kevin Beese, Jannis Waldmann, Sven Worthmann, Broder Hansen, Domo Lange und Dennis Schultz (ab kommender Saison Torwarttrainer) gaben bereits ihre Zusage, ebenso wie Betreuer Georg Mundt und Physio Dennis Maaß .
Weitere Gespräche laufen. „Ziel ist es natürlich auch dieses Jahr wieder, so wenig wie möglich Rotation in dieses feste Gefüge zu bekommen“, so Palla.
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