In den kommenden Spielen will Harry Jurkschat gegen „unbequeme Gegner“ punkten und den passable Saisonverlauf weiter positiv gestalten. Außerdem erklärt er das Interesse aus Elmshorn.
Harry, Niendorf & Condor heißen die nächsten Aufgaben. Wie schwer wird’s?
Wie schwer es wird, hängt momentan hauptsächlich von uns ab. Wir können jeden schlagen. Allerdings auch gegen jeden verlieren. Das nervt, wenn man sieht, was eigentlich möglich gewesen wäre in dieser Saison. Aber das Lehrgeld ist wichtig für unsere junge Truppe. Gerade nach der unglücklichen Niederlage in Altona wollen wir jetzt in den beiden Heimspielen punkten, was auch durchaus machbar ist. Wenngleich die beiden Teams sehr unbequem sind.
Deine erste Saison im SVR-Dress. Wie fühlte sie sich an?
Wie eine Achterbahn. Persönlich, aber auch mannschaftlich beurteilt. Es ist schön, dass wir frühzeitig mit dem Abstieg nichts zu tun haben, aber auch ärgerlich, dass wir nicht mehr aus einigen Spielen gemacht haben. Dennoch muss man sagen, dass diese Spielzeit sehr passabel verläuft. Das macht auch Mut für die kommende Saison.
Wie laut ist der Lockruf aus Elmshorn? Hollerieth scheint ein „Harry“-Fan zu sein …
Achim und ich verstehen uns gut. Da wird gerne mal geulkt. Aber ich werde nächstes Jahr auch beim SVR spielen. Hier ist eine Menge möglich. Und ich will die Vereinsvorhaben mitbegleiten.