„Der hat eingeschlagen“, sagt Trainer Ralf Palapies über Max Scholz, der im Sommer 2013 aus Dannenberg verpflichtet wurde und in seinem ersten Rug-Jahr gleich zu überzeugen weiß. Aber: Der Stürmer passt etwas nicht.
Max, neun Monate Rugenbergen auf dem Buckel – gibt‘s was zu meckern?
Wenn man davon absieht, dass mir mein Trikot und die Hose zu klein sind, habe ich nichts zu beanstanden. Im Gegenteil, ich muss dem Team, Trainern, Offiziellen und Fans danken, die mich vom ersten Tag an freundlich empfangen und integriert haben.
Wie zufriedenstellend ist Dein Einstandsjahr?
Zufrieden sollte man als Spieler nie sein. Auch wenn Tore nicht alles sind, hatte ich mir zu Saisonbeginn eine zweistellige Trefferzahl als Ziel gesetzt. Aktuell stehen 8 Tore und 5 Assists auf dem Konto. Wenn man bedenkt, dass ich mehrere Teileinsätze gehabt habe, geht das in Ordnung – trotzdem ist noch Luft nach oben.
Scholz! 3:1! Und Sieg gegen den Bramfelder SV! #btblive pic.twitter.com/g2Pt96lroD
— SV Rugenbergen (@SV_Rugenbergen) 16. März 2014
Zuletzt warst Du zweimal erfolgreich. Geht‘s gegen Altona so weiter?
Mein letzter Heimspieltreffer ist jetzt schon 14 Tage her, ich wäre also mal wieder an der Reihe. Mit Altona kommt ein richtig harter Brocken, die uns im Hinspiel nach Rückstand noch deutlich besiegt haben. Natürlich würde ich gern zu einer gelungenen Revanche beitragen.
Der RUG ist aktuell auf Platz 5 der Oberliga Hamburg. Wo geht die Reise noch hin?
Das liegt ganz an uns selbst. Spielen wir konzentriert, halten die Abstände zwischen den Mannschaftsteilen über die gesamte Spieldauer kompakt und nutzen konzentriert unsere Möglichkeiten, können wir sicher in den Regionen um Platz 4, 5 mitspielen. Die Liga ist aber gerade da eng beisammen. Vernachlässigen wir einen dieser Punkte finden wir uns schnell auf Platz 8 wieder.