Vor dem Spiel gegen den amtierenden Oberligameister TuS Dassendorf (Samstag 14 Uhr) beantwortete unser Trainer Ralf Palapies die drei folgenden Fragen.
Der Meister kommt und der SVR kann‘s kaum erwarten. Kann man das so sagen?
Absolut. Der amtierende Champion ist immer etwas besonderes. Vor allem, wenn wir sie auch noch ärgern können. Denn nach dem goldenen Oktober wollen wir nun auch den November veredeln.
Der Wechsel im Tor von Schultz auf Waldmann, dann eine lange Haase-Verletzung, Worthmann viele Woche in Spanien, ein paar anspruchsvolle Aufgaben gab‘s ja schon. Warum läuft‘s dennoch so blendend?
Ganz oben steht natürlich, dass wir den Kader so zusammengehalten haben. Wir können Ausfälle mittlerweile gut kompensieren, weil viele Spieler verschiedene Positionen beherrschen. Zudem haben uns Ansorge und Düllberg prächtig verstärkt, sodass wir Kaliber wie Haase und Worthmann auch mal kompensieren können.
Wie ist es mit dem Druck da oben? Spürt man, dass die Luft auf Rang 2 dünner ist?
Wir genießen das, aber Druck kann ich nicht ausmachen. Wir sind ja schon jetzt weit über den gesteckten Ziele und machen jetzt normal weiter. Immerhin können wir nach dem 14. Spieltag bereits für die kommende Spielzeit planen. Das haben wir in der Form in Rugenbergen ja auch noch nicht so oft erlebt.