Jan Melich: „Das oberste Drittel ist nach wie vor unser Ziel.“

Der SV Rugenbergen will nach der deutlichen 0:3-Niederlage in Buxtehude am 23. Spieltag dafür sorgen, dass die Saisonziele in Reichweite bleiben. Vor dem Spiel gegen Barmbek-Uhlenhorst (Samstag, 15 Uhr) äußerte sich der Kapitän zur aktuellen Situation.

Jan, wie überrascht bist Du selbst von der deutlichen 0:3-Niederlage gegen Buxtehude gewesen?
Natürlich bin und war ich überrascht von der deutlichen Niederlage gegen Buxtehude. Es war einer dieser Tage an denen nichts zusammen gepasst hat. Die Mannschaft war engagiert, jedoch ohne den letzten Willen. Ähnlich wie zuvor gegen Vicky hat uns die Cleverness vor dem Tor gefehlt. Wir sind und bleiben als Kollektiv stark, aber auch schwach.

Nun warten BU und Vicky – die besten Teams aktuell. Wo geht die Reise jetzt hin?
Wir sind nach wie vor gefestigt und haben einen guten Spirit in der Truppe. Wir spielen in der Regel gegen stärkere Teams besser. So wird es auch in den kommenden Spielen der Fall sein. Gegen BU haben wir bisher immer gut ausgesehen und gegen Vicky haben wir noch eine Rechnung offen.

Das obere Tabellendrittel galt lange als Saisonziel. Bleibt’s dabei?
Das oberste Drittel ist nach wie vor unser Ziel. Um die Goldenen Ananas zu spielen ist nicht unser Anspruch. Ohne Pokal können wir uns voll auf die Liga konzentrieren. Wir wollen uns immer einen Schritt zu Vorsaison verbessern. Noch ist das möglich.

Heißt Kapitänsein auch Krisenmanager sein?
Der Kapitän bei Rugenbergen zu sein ist sehr facettenreich, anspruchsvoll und aufregend. Ich will es auf keinen Fall missen. Ich fungiere gerne als Ansprechpartner für jegliche Themen. Positiv oder Negativ.

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