Eine schöne Geschichte hat Neuzugang Yannick Kuhr schon geschrieben. Er hat sich mehr oder weniger selbst verpflichtet. „Ich war auf der Internetseite und hab mich über das Team und das Umfeld informiert. Da hatte ich ein gutes Gefühl.“
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Leicht geholfen hat Uni-Kollege Lou Anger (SVR II). Über ihn besorgte sich der Offensivspieler die Handynummer von Cheftrainer Ralf Palapies. Nach nur drei Probeeinheiten war klar: „Palla“ will Kuhr.
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— SV Rugenbergen (@SV_Rugenbergen) July 30, 2015
Für den 22-Jährigen ging der Plan auf. Nach 15 Jahren beim TSV Lägerdorf geht es in die Hamburger Oberliga. Kuhr: „Ich bin dort groß geworden, habe jahrelang unter meinem Vater Fußball gespielt. Jetzt will ich den nächsten Schritt gehen.“
Beim SV Rugenbergen ist man von Kuhrs ersten Wochen angetan. Co-Coach Aßmann: „Er hat in der Vorbereitung Einheit für Einheit angezeigt, dass er ins Team will. Seine Entwicklung bereitet uns viel Freude.“
Kuhr privat: Seit eineinhalb Jahren lebt er mit seiner Freundin Kristina in Pinneberg. Sie studiert Sportwissenschaften, er steckt in einem dualen BWL-Studium und arbeitet in Glücksstadt.