Vor dem Spiel gegen Curslack-Neuengamme zieht SVR-Trainer Ralf Palapies die Euphoriebremse. Er warnt schon jetzt vor einer altbekannten Eigenschaft und hält viel vom kommenden Gegner.
Foto: Lars Mundt
Das Wie war am vergangenen Sonntag egal. Dass Patrick Ziller den Ball Sekunden vor dem Abpfiff auf der Adolf-Jäger-Kampfbahn hinter die Torlinie streichelte, und damit das 1:0-Siegtor erzielt hatte, das war für alle Begleiter des SV Rugenbergen entscheidend. Folglich gefiel Cheftrainer Ralf Palapies das Gastspiel bei Altona 93 am letzten Wochenende besonders gut.
Video: Das Video zum Spiel @altona93 vs @SV_Rugenbergen —> https://t.co/knUPcXX7MI
— SV Rugenbergen (@SV_Rugenbergen) August 12, 2015
„Zwei Spiele, sechs Punkte und noch kein Gegentor. Momentan habe ich nicht viel zu meckern“, freute sich „Palla“ nach dem gelungenen Ligastart, wurde doch bereits eine Woche zuvor der Buxtehuder SV mit 2:0 bezwungen.
Am Samstag (14 Uhr) soll der dritte Sieg in Serie gelingen und die stabile Verfassung der vergangenen 180 Minuten bestätigt werden. Immerhin sorgte in den vergangenen Jahren ein Gegner für besonders viel Sorgenfalten: Die Zufriedenheit.
„Das muss endlich aus den Köpfen“, fordert Palapies, „dass wir nach zwei, drei guten Auftritten weniger machen.“ Er erklärt: „Die Jungs müssen verstehen, dass wir nur dann eine richtig gute Mannschaft sind, wenn jeder seinen Job macht.“
Den kommenden Gegner SV Curslack-Neuengamme sieht Palapies im Aufwind. „Ich bin mir sicher, dass Torstens Team in dieser Saison in der ersten Tabellenhälfte landen wird. Die Entwicklung in Curslack ist sehr positiv.“