Seit dieser Spielzeit gehört Hendrik Rühmann zur Antreiber-Achse im Spiel des SV Rugenbergen. Hier begründet er seine positive Form-Entwicklung.
Foto: Lars Mundt
Henni, drei Tore in den letzten 3 Spielen. Was ist da los?
Die neue Position liegt mir. Im Zentrum fühle ich mich als Ballverteiler einfach viel wohler als auf der Flügelposition. In der Jugend habe ich ja immer auf der Sechs oder Zehn gespielt, das macht mir Spaß und dort kann ich deutlich mehr Akzente setzen.
Deine Mitspieler sind von Dir begeistert, die Trainer setzen auf Dich. Wie gelang dieser Formsprung?
Letztes Jahr war irgendwie noch der Wurm drin. Jetzt denke ich nicht mehr über jeden Pass nach und kann insgesamt befreiter aufspielen. Das Vertrauen in das eigene Spiel ist dieses Jahr einfach ein ganz anderes.
In Tornesch gelang dir acht Sekunden nach deiner Einwechslung ein super Tor. Dein verrücktester Treffer bislang?
Auf jeden Falll. Die Vorgabe in der Halbzeit war ja früh draufzugehen und schnell zum Abschluss kommen. Dass das dann so klappt, war kurios.
Woran musst du noch arbeiten?
Robustheit, linker Fuß, Kopfballspiel.
10. Spieltag: SV Rugenbergen – FC Süderelbe, 10. Oktober, 14 Uhr